• Rück­versicherung
  • Rückversicherung für Erst- und professionelle Rück­versicherer
  • maschinelle Anbindung an Bestands- und Schadensysteme synchron oder asynchron
  • Import-/Export-Schnittstellen Hauptbuch und Kontokorrent, Buchungen
  • Importschnittstellen Risiken, Buchungen Bestand/Schaden
  • Exportschnittstellen Statistik, Solvency 2, BaFin-Berichte
  • Migration Bestands­daten, Kumul­daten, Schaden­daten, Rück­versicherungs­informationen, RV-Verträge, RV-Buchungen, RV-Abrechnungen, RV-Schaden­ereignisse
  • Rück­versicherungs-Beratung und -Schulung
  • Einführungs- und Optimierungs­unterstützung für Rück­versicherungs­systeme
• Altprogramm-/Programmablauf-/Datenfluss-/Datenstruktur-Analyse zur Extraktion und Dokumentation von Geschäfts­regeln als Basis für die Neukonzeption
• Programmierung in PL/1, Cobol und Assembler, SQL
• TSO/ISPF, IMS-DB/DC, CICS/DL/1, XPediter, JCL
• Client-Server- und Großrechner-Systeme unter Windows (NT, ..., 10) und z/OS mit verteilten Datenbanken unter DB2 und Oracle

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Seit den 1970er Jahren habe ich in der System- und Anwendungs­programmierung gearbeitet, seit mehr als 45 Jahren in der Rück­versicherung, sowohl bei professionellen Rück­versicherern wie auch bei Erst­versicherern. Fast 30 Jahre war ich federführend bei der Entwicklung eines in Europa weit verbreiteten Rück­versicherungs-Standard­systems.

Ich beherrsche alle Arten der Rück­versicherung: fakultatives und Vertrags­geschäft, proportionale und nicht-proportionale Rück­versicherung und die Rück­versicherung von Leben- und Nicht-Leben­sparten. Dies gilt gleicher­maßen für Vertrag, Einzel­risiko, Schaden, Abrechnung und Statistik sowie die Kumul­suche und -verwaltung wie auch die Exposure­kontrolle.

In diesem Zusamenhang habe ich nahezu unzählige Schnitt­stellen vom und zum Rück­versicherungs­system zur durchgängig automatischen Verarbeitung der Geschäfts­vorfälle der der Erst­versicherung in Bezug auf die Rück­versicherung mit folgenden Schwerpunkten konzipiert:

• Kommunikation mit dem Hauptbuch und dem Kontokorrent
• Kommunikation mit anderen Rück­versicherungs­systemen in Abgabe und Übernahme
• Kommunikation mit mit verschiedenen DWH-Systemen für das generelle Reporting, BaFin-Berichte und Solvency 2
• regelmäßige oder idealerweise laufende Daten­übernahme aus den Bestands- und Schaden­systemen zur automatischen Rück­versicherungs­findung, der Aufteilung der Bestands- und Schaden­buchungen auf die Rück­versicherungs­instrumente sowie zur Groß- und Kumul­schaden­erkennung und Katastrophen­schaden­bestimmung als Basis für die Abrechnung

Im Rahmen von mehr als 40 System-Einführungs­projekten habe ich Migrationen bestehender Daten in allen Varianten geleitet, unterstützt oder durchgeführt: aus sequentiellen Beständen, aus Excel-Dateien, aus Daten­banken verschiedenster Provenienz (häufig via MS Access) in die DB2- oder Oracle-Datenbank des Zielsystems.

Voraussetzung sowohl bei den Schnitt­stellen als auch bei den Migrationen war immer die genaue Analyse der liefernden Systeme, Abläufe, Daten­flüsse und Daten­strukturen, um anhand des Verständnisses der Strukturen und der Inhalte und ihrer Bedeutung eine sach- und fachgerechte Versorgung der Ziel­felder zu erreichen.

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Zu Beginn meiner beruflichen Tätigkeit war ich zweieinhalb Jahre in der System­programmierung in einem großen Mineralöl­unternehmen in Hamburg zuständig für System­generierungen, Programmierer­beratung für Cobol und PL/1 und Test­tools, Betreuung der Sourcecode-Verwaltung und Programmierung in IBM-Assembler. Anschließend arbeitete ich freiberuflich in mehreren Projekten in der Anwendungs­entwicklung mit Cobol, CICS und DL/1, davon ein gutes halbes Jahr bei einem Erst­versicherer in Hannover bei der Neuerstellung seines Bestands­systems.

In den folgenden neun Jahren war ich für den Aufbau und die Führung der EDV-Abteilung eines professionellen Hamburger Rück­versicherers zuständig. Dort habe ich Rück­versicherung „von der Pike auf” gelernt und mit meinen Mitarbeitern und einer ganzen Reihe externer Kräfte mit Cobol und IMS-DB/DC ein umfangreiches Rück­versicherungs-Abrechnungs­system ein­schließlich der Finanz­buchhaltung mit Haupt­buch und Kontokorrent konzipiert und realisiert. Die Abrechnung basierte dabei auf den ebenfalls im System geführten Vertrags­konditionen, die pro Rück­versicherer und Jahr unterschiedlich sein konnten, wobei neben Prämien, Schäden und Provisionen u. a. Beitrags­über­träge ein­schließlich Porte­feuille-Ein- und -Aus­tritten, Schaden­reserven sowie Gewinn­anteile und Depots be- und abgerechnet wurden. Weiterhin gehörten Rück­versicherungs­statistiken und ein Prämien- und Reserve­schätz­system zum realisierten Gesamt­umfang.

Vor mehr als 30 Jahren begann ich, an der Entwicklung eines Rück­versicherungs-Standard­systems als Bereichs­leiter und Chef­designer mitzuwirken. Das System wurde bisher mehr als 40 Mal in ganz Europa installiert. In diesem Rahmen habe ich für große Teile des Systems die Strukturierung, seine Funktionen und sein Daten­modell konzeptionell enwickelt.

Meine grundsätzliche Vorgabe war immer, die Funktionen so zu realisieren, dass sie dynamisch durch vom Entwickler oder noch besser vom Benutzer pflegbare Tabellen gesteuert werden, um Pflege, Anpassung und Erweiterung einfacher zu gestalten. Dieser Ansatz hat sich als erfolgreich und nachhaltig erwiesen. Weitere Maxime war, Erweiterungen und Anpassungen so allgemein zu gestalten, dass sie für möglichst viele Kunden anwendbar waren.

In Verkaufs­gesprächen und Projektarbeit habe ich das System, System­teile, Konzepte präsentiert, Anpassungen und Erweiterungen mit den Kunden diskutiert und entworfen, Migrationen konzipiert und auch selbst durch­ge­führt. Weitere Schwerpunkte meiner Arbeit waren die Entwicklung und Durchführung von Schulungen für das System und auch zur Rück­versicherung sowie die Begleitung von Ein­führungs- und Optimierungs­projekten bei den Kunden.

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